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Der perfekte Rig: Checkliste für Selberbauer

Gaming Rig

Das Zusammenbauen eines perfekten Rigs ist keine unlösbare Aufgabe und erfordert keine großen technischen Kenntnisse. Sie binden das Motherboard in das Gehäuse ein und stecken die CPU, die RAM und eventuell eine Grafikkarte der RTX 3000 Series in die Steckplätze ein. Montieren Sie dann die SSD und schließen Sie die Datenkabel an die Stromversorgung an. Installieren Sie einen CPU-Kühler, ordnen Sie die Kabel ein wenig und führen Sie das Windows- oder Linux-Set-up aus.

Sehen Sie sich die zugehörige Dokumentation an und vielleicht ein oder zwei Youtube-Videos, dann haben Sie in wenigen Stunden ein Rig, das genau Ihren Wünschen und Ihrem Budget entspricht. Hier versteht es sich von selbst, dass Sie etwas lernen und stolz auf das Ergebnis sein werden.

Bevor Sie die einzelnen Komponenten auswählen, sollten Sie eine Vorstellung von der Art des benötigten Gehäuses oder zumindest dessen Größe haben. Dabei ist es wichtig zu überlegen, wo Sie Ihren Computer platzieren möchten. Der endgültige Standort Ihres Rigs bestimmt die Größe des Gehäuses. Hier gibt es normalerweise drei Arten: große Tower, Mid- und Mini-Tower. Dies sind keine einheitlichen Kategorien und hängen von der Motherboardgröße ab.

Konfigurieren Sie die Spielkomponenten

Der nächste Schritt ist das Anschließen Ihrer Komponenten. Sie können diesen Schritt so proaktiv gestalten, wie Sie möchten. Erfahren Sie mehr über alle einzelnen Komponenten, um ein benutzerdefiniertes System von Grund auf neu zu erstellen, dass an Ihr Budget und Ihre Bedürfnisse angepasst ist. Denken Sie daran, dass Sie einzelne Bestandteile später jederzeit aktualisieren können. Hier ist eine kurze Auflistung der Bestandteile, die Sie zum Erstellen eines Rigs benötigen:

  • Prozessor (Zentraleinheit, CPU)
  • Hauptplatine
  • Direktzugriffsspeicher (RAM)
  • Grafikkarte (GPU)
  • SSD
  • Netzteil
  • Kühlsystem
  • Betriebssystem (OS)

RAM und SSD

Das Anbringen der RAM ist einfach. Grundsätzlich sind zwei Aspekte zu berücksichtigen. Einerseits sollten Sie immer eine gerade Anzahl von Speichermodulen verwenden, um die volle Geschwindigkeit nutzen zu können, d. h. zwei oder vier. Andererseits gibt es eine alte Faustregel: Wenn möglich, sollten Sie immer einen Schlitz zwischen den Schrauben frei lassen. Wenn Sie also zwei RAM-Streifen benutzen möchten, wird beispielsweise empfohlen, den 2. und 4. Steckplatz frei zu lassen und stattdessen die Steckplätze 1 und 3 zu verwenden.

Um „zu installieren“, müssen Sie zuerst die RAM-Steckplätze entsperren. Einige Motherboards sind auf zwei Seiten verriegelt, während andere nur auf einer Seite gesperrt sind. Die RAM-Streifen haben immer eine Kerbe an der Unterseite, genau wie die entsprechenden Steckplätze auf der Hauptplatine. Sie können diese Kerben als Richtlinie beim Anschließen verwenden.

Wenn Sie sich für die Installation eines M.2-Solid-State-Laufwerks entschieden haben, lohnt es sich, die Motherboard-Anweisungen zum Anbringen des Haupt-M2-Steckers zu lesen. Die M.2 SSD wird zuerst mit der Kerbe eingesetzt und dann mit der Schraube gesichert. Die entsprechende Schraube ist im Lieferumfang des Motherboards enthalten. Im Falle einer möglichen Wärmeableitung muss ein Schutzfilm vor dem Einbau entfernt werden.